Am Ende soll allein die Fotografie den Tag ausmachen: Stefan Beutler ergründet mit seiner Kamera die verschiedenen Facetten des Menschen.
Atemberaubende Strände, Schluchten, Höhlen und Flüsse, grüne Hochebenen mit weißen Windmühlen, umrahmt von majestätischen Gebirgszügen: Kreta ist vielleicht einer der mythischsten Orte des Mittelmeers
Der Autor hat es lange versucht, in aller Akribie dem kleinen Inselstaat am Äquator in dessen Fülle gerecht zu werden. Das bis zu seiner Entdeckung 1471 unbewohnte Tropenparadies, in der Fläche kaum größer als Berlin, liegt versteckt vor Afrikas Westküste. Am Ende musste er lernen, loszulassen. Er verwarf, löschte – und begann von Neuem. Atmen. Fühlen. Es leichter nehmen. Ohne es zu wissen, war er aber genau damit dem Geheimnis dieses Landes und seiner Menschen schon viel nähergekommen; Hardy Müller hatte nicht zu viel versprochen.
Mein Name ist Leandra Preißler. Ich lebe in Mannheim, bin 34 Jahre alt und aktuell Single. Ich war immer schon früh dran und erlebte mein erstes Mal mit 14 Jahren. Womit ich allerdings eher spät dran war, ist mein erster Orgasmus: den erlebte ich mit 32. Und das auch nur dank einer Reise, die ich begann, um endlich ein erfülltes Sexleben zu haben. Ich nenne diese Reise meine persönliche Sexpedition. Es geht also um Sex, Selbstliebe und vieles mehr. Dank Tinder bin ich inzwischen nicht nur Reisende, sondern auch Feministin.
Was ihn bewegt, es würde klein ausgeschrieben auf eine Briefmarke oder in großen Buchstaben gedruckt auf „Das Kalte Herz“ passen, eine seiner meterhohen Skulpturen aus Cortenstahl: Heimat. Beides würde man dem international erfolgreichen Offenburger Künstler zutrauen. Für wen oder was schlägt dieses überdimensionale Herz, wen würde er mit einem derart frankierten Brief erreichen wollen? Ein Gespräch über seine Kunst und über die Heimat in seiner Kunst.
Wie erreicht man sein Publikum, wenn eine Pandemie alles auf den Kopf stellt? Für das Team und Ensemble des Dance Theatre Heidelberg (DTH) eine Herausforderung in den letzten Monaten. Mit »Momentum« feiert das Haus nun am 15. März online eine Uraufführung: Sichtbarkeit erzeugen und schaffen in Zeiten des Umbruchs.
Nirgends ist die Diskrepanz zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung so groß und präsent wie beim Thema rund um unsere eigene Schönheit. Ganz gleich, ob wir gesellschaftlich gesetzten Normvorstellungen entsprechen oder nicht – die Liebe zum eigenen Körper wird viel zu oft von Unsicherheit und Unzufriedenheit dominiert. Nina Herzog ist Fotografin und befasst sich seit nunmehr acht Jahren explizit mit dem Thema Körperliebe. Mit ihrer Boudoir Fotografie bietet sie vielen Frauen bereits seit 13 Jahren Hilfe zur Selbsthilfe.